Es war ein ganz besonderes Babybauchshooting, denn Alinas warme Worte danach fühlen sich für mich immer noch an wie Honig. Wie Balsam auf der Seele. Alles, was man an einem kalten Winterabend eben so braucht.
Alina hat mich im Sommer über Instagram gefunden. Nachdem es ihr zu dem Zeitpunkt, als wir das Shooting machen wollten – also etwa eineinhalb Monate vor dem Termin – nicht besonders ging und sie von Graz hätte anreisen müssen, haben wir beide einige Zeit mit Bauchweh verbracht. Ob das Shooting noch was werden würde? Umso später in der Schwangerschaft, desto größer natürlich die Gefahr, dass sich ein BabyBAUCHshooting gar nicht mehr ausgeht. Doch dann war der Spätsommer da. Und vielleicht war es das Schicksal, das uns zuvor näherbringen wollte, dass wir einfach noch ein bisschen warten müssen.
Ende August haben wir uns dann in Bad Vöslau getroffen. Die Location hatte ich noch von einer Hochzeit im Kopf, weil ich so viele schöne Ecken und Plätzchen entdeckt hatte und diese damals gar nicht ausprobieren konnte. Ein wunderschöner Wald, dessen Duft mir noch immer in der Nase liegt. Und nachdem Alina ein richtiges Naturkind ist und den Wald liebt, war es wohl auch für sie und ihren Nils der richtige Platz.
Ein bisschen mystisch – mit dem Wald, der Lichtung und passend dazu Alinas rotes Kleid. An welches Märchen erinnern euch die ersten Fotos? So. Und viel mehr möchte ich gar nicht sagen. Schönen Song aufdrehen und Bilder genießen :)
Bon Iver – Holoscene